13
April
2021
|
16:26
Europe/Amsterdam

MAN bereitet sich auf Covid-19-Impfungen vor und stellt Mitarbeitern bereits Schnelltests zur Verfügung

  • Vorbereitungen für Covid-19-Impfungen im Werk
  • Ausgabe von bis zu zwei Selbsttests pro Woche
  • Umfassendes Testkonzept bei Verdachtsfällen

Neben der bestehenden Teststrategie durch den werksärztlichen Dienst bietet MAN Truck & Bus bereits Selbsttests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Außerdem laufen die Impfvorbereitungen.

Das Unternehmen unterstützt das Ansinnen, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu immunisieren. Daher ist es nur konsequent, dass der werksärztliche Dienst auch selbst Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten wird, sobald dieses möglich ist. Die entsprechende Bereitschaft hat das Unternehmen auch bereits gegenüber der Politik erklärt.

„Wir reihen uns damit in die nationale Impfstrategie ein und wollen dazu beitragen, eine schnelle Durchimpfung der Bevölkerung zu erreichen“, hebt der leitende Werksarzt bei MAN Truck & Bus, Dr. Oliver Breitkopf, hervor. Der erklärte Wunsch ist, dass dies so bald wie möglich geschieht. Bei MAN sind bereits alle Vorbereitungen hierzu abgeschlossen, beispielsweise indem Kühlmöglichkeiten eingerichtet, benötigtes Verbrauchsmaterial beschafft und alle logistischen Abläufe exakt durchgeplant wurden. „Wenn es nach uns ginge, könnte es morgen losgehen mit den Impfungen im Werk“, so Dr. Breitkopf. „Aber wir drängeln uns nicht vor. In dem Moment, wo im Rahmen der nationalen Impfstrategie Impfstoff für uns zur Verfügung steht, leisten wir auf der Stelle und sehr gerne unseren Beitrag.“

Bis es soweit ist, setzt MAN Truck & Bus auf eine umfangreiche Präventionsstrategie und stellt seit Anfang dieser Woche – und damit vor einer Verpflichtung durch die Politik – allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die vor Ort arbeiten müssen, ein bis zwei Selbsttests pro Woche zur Verfügung. Die Durchführung kann am Arbeitsplatz oder zuhause erfolgen.

Die Selbsttests ergänzen die Tests durch den werksärztlichen Dienst – PCR- ebenso wie Antigen-Schnelltests – als Teil eines umfassenden Testkonzepts bei Verdachtsfällen und im Fall von Corona-Infektionen in der Belegschaft, um Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen.

„Unser oberstes Ziel ist es von Anfang der Pandemie an, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Infektion zu schützen und zur Verlangsamung der Covid-19-Ausbreitung beizutragen“, fasst Breitkopf den Anspruch des Unternehmens zusammen. „Daher legen wir seit jeher großen Wert auf ein umfassendes Schutzkonzept und begrüßen Maßnahmen, die dazu geeignet sind die Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig die Arbeitsfähigkeit der Industrie zu erhalten.“ In vielen Punkten seien die Regeln innerhalb der Werksgrenzen strenger als außerhalb.