09
Oktober
2020
|
11:29
Europe/Amsterdam

Volle Traktion: Der TGE 4x4 in den bayerischen Alpen

Zusammenfassung

Seit Kurzem setzt die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG aus Garmisch-Partenkirchen zum Transport von Lebensmitteln auf die hochgelegenen Gastronomie-Betriebe einen MAN TGE Kombi 4x4 mit smartem Allradkonzept ein.

  • Antriebsdrehmoment wird stufenlos zwischen Vorderachse und Hinterachse verteilt – von 0 bis 100 %
  • Allradsystem schaltet sich dank innovativer Kupplung innerhalb von 0,084 Sekunden zu

Vor 90 Jahren fuhr die Zahnradbahn erstmals auf den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze. Seitdem wurde die Region rund um den knapp 3.000 Meter hohen Berg immer beliebter. Die Anzahl an Touristen stieg von Jahr zu Jahr im Ort immer weiter an, sodass die Bayerische Zugspitzbahn heute in den Gebieten Garmisch-Classic, Wank und Zugspitze insgesamt 27 Bergbahnen und Skilifte sowie sieben unternehmenseigene Gastronomiebetriebe betreibt. Letztere setzen jährlich unter anderem rund 133.000 Brezeln, 19 Tonnen Kaiserschmarrn sowie 60 Tonnen Pommes frites um. Damit Nachschub bei Bedarf schnellstmöglich in das jeweilige Restaurant kommt, setzt das Unternehmen für den Transport der Waren seit kurzem auf einen MAN TGE 4x4.

Jens Schulze, verantwortlich für die technische Lagerung und Logistik bei der Bayerischen Zugspitzbahn, äußert sich über den neuesten Fuhrparkzugang am Betriebswerk in Grainau: „Entscheidend für die Anschaffung dieses MAN TGE 4x4 war die enorme Antriebskraft des Allrads im steilen Gelände. Es ist schon beeindruckend, wie das intelligente Allradsystem arbeitet und den Transporter auch auf unbefestigten Wegen wie eine Gams den Berg hinaufzieht.“

 

Der MAN TGE 4x4 schafft dank seines robusten und wartungsarmen Allradsystems die Forst- und Wanderwege auch im extrem rauen und steilen Gelände des Wettersteingebirges vollkommen problemlos. Das Besondere des smarten Allrads von MAN: Bei Traktionsdefiziten reagiert die Steuerung vollautomatisch und schaltet innerhalb von Sekundenbruchteilen (0,084 Sekunden) den Heckantrieb hinzu. Dadurch kann der Antriebsdrehmoment stufenlos zwischen Vorderachse und Hinterachse verteilt werden und zwar von 100 bis 0 Prozent und umgekehrt. Möglich macht dies die schnelle Reaktionsfähigkeit der Kupplung, welche der Antriebsdrehmoment automatisch zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Die Kupplung selbst ist eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung, deren Lamellen in einem Ölbad laufen. Dabei werden die Lamellen bedarfsabhängig axial zusammengeführt. Auf diese Weise garantiert das System durchgehend beste Traktion, egal ob bei nassen oder schneebedeckten Wegen.

Ein weiterer Pluspunkt des MAN Transporters bei der Bayerischen Zugspitzbahn ist seine Variabilität. Der Kombi, der sowohl für den Transport von Personen als auch von Gütern konzipiert ist, verfügt über ein Schienensystem im Boden. Dies ermöglicht, dass sich die Sitze im MAN TGE Kombi mit Hilfe von Schnellverschlüssen ganz einfach und ohne Werkzeug arrangieren und verschieben lassen. Das schafft für die Bayerische Zugspitzbahn maximale Flexibilität bei der Einsatzplanung, denn hin und wieder müssen auch Personen zu den Gastronomiebetrieben gefahren werden.

 

Textbaustein

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Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Aktuell sind für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes.

Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Effizienzklassen bewerten Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 anhand der CO2-Emissionen unter Berücksichtigung des Fahrzeugleergewichts. Fahrzeuge, die dem Durchschnitt entsprechen, werden mit D eingestuft. Fahrzeuge, die besser sind als der heutige Durchschnitt, werden mit A+, A, B oder C eingestuft. Fahrzeuge, die schlechter als der Durchschnitt sind, werden mit E, F oder G beschrieben.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (https://www.datgroup.com/) unentgeltlich erhältlich ist.

In den Fahrzeugklassen N1, N2 und M2 wird das Kältemittel R134a verwendet. MAN TGEs mit der Fahrzeugklasse M1 erhalten das Kältemittel R1234yf. Der GWP-Wert des verwendeten Kältemittels beträgt 1.430 (Kältemittel R134a) und 4 (Kältemittel R1234yf). Die Füllmengen sind abhängig vom Klimakompressor und variieren zwischen 560 – 590 Gramm.