17
Mai
2019
|
18:11
Europe/Amsterdam

RETTmobil 2019: MAN begeistert rote und weiße Retter

Zusammenfassung

MAN Truck & Bus stellte auf der Messe RETTmobil in Fulda vom 15.-17. Mai 2019 aus.

  • Präsentiert wurden zum ersten Mal zwei Rettungsdienstfahrzeuge auf dem Transporter MAN TGE.
  • Als Marktführer für Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland zeigte MAN drei Löschfahrzeuge auf Basis der Modelle MAN TGL und MAN TGM.

 

 

 

MAN TGE wird zum Rettungstransporter

Auf der Messe RETTmobil (Fulda, 15. – 17. Mai 2019) präsentiert MAN Truck & Bus in der Halle 6 zum ersten Mal zwei Rettungsdienstfahrzeuge auf Basis des Transporters TGE. Außerdem zeigt der Marktführer für Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland im Freigelände zwei Löschfahrzeuge sowie ein Logistikfahrzeug mit Pumpe.

 

  • Premiere für MAN TGE als Rettungswagen RTW sowohl als Kastenwagen als auch mit Kofferaufbau in Halle 6, Stand 603
  • Über Jahrzehnte erwiesene Aufbaukompetenz nun auch beim Van

Er ist der jüngste Spross in der Nutzfahrzeugfamilie von MAN, aber dennoch ein vollwertiges Mitglied. Und – ganz im Gegenteil zur landläufigen Meinung über die so genannte Jugend von heute – ist der MAN TGE extrem hilfsbereit. Das zeigt der Transporter von MAN Truck & Bus in diesem Jahr erstmals auf der RETTmobil in Fulda. Das ist die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität (2018: 540 Aussteller aus 20 Nationen). In Halle 6, Stand 603, feiert der TGE dort als ausgebauter Kastenwagen RTW von Ambulanz Mobile sowie als RTW mit Kofferaufbau von WAS Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug seine Messepremiere.

Zu den Ausstattungshighlights der beiden TGE-Exponate in Fulda zählen die durchzugsstarke Motorisierung mit 177 PS sowie das 8-Gang-Automatikgetriebe; zwei Features, die insbesondere bei Einsatzfahrten zur Personenrettung von essentieller Bedeutung sind. Neben der Top-Motorisierung mit 177 PS (130 kW), ist der 1.968 cm3 große TDI-Motor übrigens auch in den Leistungsabstufungen 102 PS (75 kW), 122 PS (90 kW) und 140 PS (103 kW) erhältlich. Als Serien-Getriebe wird ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe eingebaut.

Ein bedeutender Aspekt in allen Fahrsituationen ist beim MAN TGE die Sicherheit: Serienmäßig ist der Transporter mit Notbremsassistent ausgestattet, der für die Sicherheit von Rettungsdienstmitarbeitern und Patienten in Extremsituationen sorgt. Ein Novum in der Fahrzeugklasse bis 3,5 Tonnen. Darüber hinaus sorgt ein sehr umfangreiches, optionales Angebot an Fahrerassistenzsysteme für Sicherheit und erleichtert dem Fahrer seine Aufgabe. Auf der Alarmfahrt kann er sich auf die Verkehrssituation und die Reaktionen der anderen Verkehrsteilnehmer konzentrieren. Die MAN TGE können optional unter anderem mit aktivem Spurhalteassistent, Abstandsregeltempomat (ACC), Multikollisionsbremse, Tote-Winkel-Assistent oder Fernlichtassistent ausgestattet werden. Zur Sicherheit bei Nachtfahrten und bei eingeschränkten Sichtverhältnissen tragen außerdem die optionalen LED-Hauptscheinwerfer bei.

Um bei allen klimatischen Bedingungen den Patienten und dem Rettungsdienstpersonal stets ein angenehmes Klima im Fahrzeug zu bieten, sind die TGE-Messefahrzeuge neben einer Klimaanlage auch mit Luft-Standheizung, Wasser-Zusatzheizung bzw. elektrischer Luft-Zusatzheizung bestückt. Dies ist nur ein Beispiel für das nahezu lückenlose Angebot an Sonderausstattungen, das es jedem Rettungsdienst erlaubt, ein Fahrzeug für seine speziellen Bedürfnisse zu konfigurieren. Dazu zählt auch die Wahlmöglichkeit zwischen Front-, Heck- und besonders sicherem Allradantrieb. Den TGE-Kastenwagen gibt es mit drei Dachhöhen, zwei Radständen und zwei hinteren Überhängen. Und auch die TGE-Windläufe, auf denen die Kofferaufbauten montiert werden, sind in zwei Radständen und mit zwei Überhang-Varianten erhältlich. Die maximale Gesamtlänge beträgt beim Windlauf 7.211 mm, beim Kastenwagen 7.391 mm.

Die Highlights der Rettungswagen

MAN zeigt auf seinem Stand in Halle 6 zwei Rettungswagen: einen ausgebauten Kastenwagen von Ambulanz Mobile sowie einen Kofferaufbau von WAS Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug. Beim RTW-Ausbau von Ambulanz Mobile handelt es sich um das Modell Delfis CR, das als Notfallkrankenwagen Typ B oder Rettungswagen Typ C eingesetzt werden kann. Zu seinen Highlights zählen ein Spritzfußboden mit Struktur, Zentralelektrik mit zentraler Steuerung der Fahrzeugfunktionen und Touchscreen sowie LED-Blaulicht mit höchsten Wirkungsgrad. Als Trage kommt das Modell Stryker M1 Rugged zum Einsatz, die im Fahrzeug auf einem Schwebetisch mit automatischer Ladeposition ruht. Hervorzuheben sind außerdem auf dem Dach die aerodynamischen Blaulichtkonsolen sowie die elektronische Sirene mit Martinshorn-Simulation.

Der RTW-Kofferaufbau von WAS ist ein Rettungswagen Typ C. Der WAS 500 RTW mit den Innenmaßen 3.590 x 2.080 x 1.975 mm (L x B x H) verfügt über eine rechte 1,2 m breite Schiebetür mit Schiebefenster sowie Doppelflügeltüren hinten (arretierbar bei 90° und 270°). Zur Erleichterung der Arbeitsabläufe und zur Optimierung der Ergonomie sind die Notfallkoffer oder –rucksäcke über die Schiebetür auf der rechten Seite erreichbar. Darüber hinaus ist im Unterflurstaufach vorne links das Bergewerkzeug untergebracht. Beim WAS RTW 500 sind sämtliche Beleuchtungen innen und außen in LED-Technik ausgeführt. Weitere technische Highlights sind das Kamerasystem Brigade 360° inklusive 4 Kameras und 7" Monitor sowie die Klimaautomatik zur Steuerung der Klimaanlage und Standheizung. Die Klimaanlage verfügt über einen Bakterienfilter im Verdampfer, der Bakterien, Streptokokken und Pilzen durch Photokatalyse mit LED-Licht reduziert.

Gelebte Aufbaukompetenz bei MAN

MAN unterstreicht mit seinem Messeauftritt in Fulda, dass die im Truck-Bereich seit Jahrzehnten gelebte Aufbaukompetenz bei Einsatzfahrzeugen auf den Transporter übertragen wird. Kern der Aufbauphilosophie bei MAN ist: Der Aufbauhersteller wird als Partner betrachtet, mit dem gemeinsam die beste Lösung für den Kunden geschaffen wird. Dass der MAN TGE als Basis bei Aufbauherstellern zunehmend an Beliebtheit gewinnt, zeigt sich auch auf anderen Ständen auf der RETTmobil. So stellen die Hersteller AMZ, Binz, Freytag, hospiMobil und Rodriguez Lopez Auto Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge auf Basis des TGE aus.

Aus technischer Sicht ist beim TGE unter anderem das kundenspezifische Funktionsgerät, kurz KFG, hervorzuheben, welches die Ansteuerung spezieller Funktionen des Aufbaus vereinfacht. Somit kann zum Beispiel die zweite Klimaanlage mit Zusatzfunktion Deaktivierung Start/Stopp Automatik für durchgängigen Klimatisierungsbetrieb über das KFG angesteuert werden.

Für den MAN TGE als Basis spricht darüber hinaus das dichte, europäische Netz an Servicewerkstätten sowie das dort vorhandene Verständnis für die besonderen Bedürfnisse von Rettungsorganisationen und Feuerwehren. Das schlägt sich unter anderem in langen Öffnungszeiten und flexibler Terminvergabe nieder.

Technische Daten

ModellMAN TGE Kastenwagen mit Ausbau von Ambulanz MobileMAN TGE Windlauf mit Koffer vonWAS
Typ3.180 FWD5.180 RWD
Motor1.968 cm3, 4 Zylinder in Reihe, Diesel
Leistung /maximales Drehmoment130 kW (177 PS) bei 3.600 U/min / 410 Nm bei 1.500 – 2.000 U/min
Getriebe8-Gang-Automatikgetriebe
Zul. Gesamtgewicht3.880 kg5.000 kg
Zul. Achslast (v./h.)2.100 / 2.380 kg2.200 / 3.500 kg
Radstand3.640 mm3.640 mm
Außenmaße (L x B x H)5.986 x 2.040 x 3.080 mm6.200 x 2.100 x 2.715 mm
Reifen235/65 R16205/75 R16
SonderausstattungAblagenpaket 1, aktiver Spurhalteassistent,2. Batterie mit Trennrelais und Batterieüberwachung, elektr. Luft-Zusatzheizung (1.400 W), Klimaanlage Climatronic, programmierbare Luft-Standheizung mit Fernbedienung, Media Van Paket Advanced, Rückfahrkamera, Sitz links „Comfort Plus“, Sitz rechts „Comfort“, Vorderachse verstärkt, 2. Wärmetauscher und 2. VerdampferAblagenpaket 2, ACC, Kapazitätserhöhung Batterie, elektr. Luft-Zusatzheizung (1.400 W), 2. Batterie mit Trennrelais und Batterieüberwachung, Fernlichtassistent, Klimaanlage Climatic, LED-Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, Media Van Paket Advanced, Regensensor, automatisches Fahrlicht, Sitze „Comfort Plus“, programmierbare Wasser-Zusatzheizung mit. Fernbedienung

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MAN Feuerwehrfahrzeuge auf der RETTmobil 2019

Drei Feuerwehrfahrzeuge stellt MAN auf der Messe RETTmobil vom 15. bis 17. Mai 2019 in Fulda aus. Auf einem zweiten Stand präsentiert MAN zum ersten Mal zwei Rettungsdienstfahrzeuge auf dem Transporter TGE.

 

  • MAN Marktführer bei Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland
  • Einsatzfahrzeuge in Euro 5- und in Euro 6-Ausführung
  • Ausgestellt werden MAN TGL als MLF, MAN TGM als HLF 20 und als LF-Logistik

 

Feuerwehrfahrzeuge auf MAN-Fahrgestellen gehören seit Jahren zum vertrauten Anblick auf den Ständen der Aufbauhersteller auf der Messe RETTmobil. In diesem Jahr präsentiert sich der Nutzfahrzeughersteller aus München erstmals mit zwei eigenen Ständen in Fulda. In Halle 6 Stand 603 dreht sich alles um den neuen MAN TGE als Rettungsdienstfahrzeug. Im Freigelände auf Stand 93 zeigt MAN drei Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehren:

  • Mittleres Löschfahrzeug (MLF) auf MAN TGL 8.180 4x2 BB Euro 6 mit serienmäßiger Doppelkabine von MAN. Aufbau der Firma Schlingmann
  • Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) auf MAN TGM 13.290 4x4 BL Euro 6. Aufbau der Firma Rosenbauer
  • Logistikfahrzeug mit Pumpe (LF-Logistik) auf MAN TGM 18.340 4x4 BB Euro 5 mit neunplätziger Gruppenkabine von MAN Individual. Aufbau der Firma Freytag

 

MAN Marktführer bei der Feuerwehr in Deutschland

Seit mehreren Jahren steht MAN an der Spitze bei den Zulassungszahlen von Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland. Auch in mehreren europäischen Staaten ist MAN sehr erfolgreich im Markt vertreten. Die MAN der Baureihen TGL (7,5 – 12 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht), TGM (12 – 18 Tonnen) und TGS (ab 18 Tonnen) stehen für die große Vielfalt der Aufbauten zur Bewältigung der Aufgaben der Feuerwehr bereit. MAN bietet seine Fahrgestelle und Motoren entsprechend der Abgasvorschriften Euro 5 und Euro 6 an. Somit hat der Nutzfahrzeughersteller auch ein Angebot für die in Österreich und in einigen deutschen Bundesländern bestehende Euro 5-Ausnahmegenehmigung.

Basis für das MLF stellen die MAN TGL 8.180 oder TGL 8.220 mit Straßenantrieb dar. Die serienmäßig erhältliche Doppelkabine für die sechsköpfige Staffelbesatzung baut MAN auf dem gleichen Fertigungsband wie alle anderen Kabinen für die Baureihen TGL und TGM. Daher zeichnet diese Kabine dieselbe Fertigungs- und Lackierqualität aus.

Mannigfaltiger stellt sich das Produktportfolio aus der MAN TGM-Baureihe für das ausgestellte HLF 20 und das LF-Logistik dar. Die Wahl besteht zwischen Straßen- und Allradantrieb und Fahrgestellen für 13 bis 18 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Die Motorleistungen des MAN D08-Motors, einem 6-Zylinder-Reihenmotor, beträgt – je nach Modell – 250 PS (184 kW), 290 PS (213 kW) oder 320 PS (235 kW) bei Euro 6 bzw. 340 PS (250 kW) bei Euro 5. Das LF-Logistik, das die Firma Freytag unter Verwendung einer Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 der Firma PF Johstadt baute und mit einem 1500 Liter fassenden Löschwasserbehälter versah, erhielt die Gruppenkabine mit neun Sitzplätzen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) von MAN Individual. Für einen sicheren Ein- und Ausstieg sind die Türen bis zur Dachkante hochgezogen. Vor der Serieneinführung hat MAN diese Mannschaftskabine umfangreichen Crashtests unterzogen. Sie erhielt das Prüfzertifikat der Richtlinie ECE R29 zum Schutz von Insassen in Fahrerhäusern.

Die Wahl von Euro 5 bringt bei MAN den Vorteil, dass der in den Baureihen TGL und TGM eingebaute D08-Motor ohne den Zusatzstoff AdBlue zur Abgasreinigung auskommt. Im Vergleich zum Euro 6-Motor, der auf eine Reinigungstechnologie unter Verwendung von AdBlue setzt, ergibt sich ein Bauraum- und Gewichtsvorteil. Dieser ist bei Feuerwehrfahrzeugen mit ihrem Platzbedarf für die oftmals seitlich am Rahmen tiefgezogenen Geräteräume und dem Nutzlastbedarf für die umfangreiche Beladung von großer Bedeutung.

Aus der Vielzahl der Ausstattungsdetails ist die MAN TipMatic Emergency zu nennen. Das automatisierte Schaltgetriebe hat MAN speziell auf die Anforderungen der Einsatzfahrten bei Feuerwehren optimiert. Die automatische Gangwahl setzt auf hohe Beschleunigung und gezieltes Rückschalten beim Abbremsen, um zügig wieder nach dem Abbiegen oder dem Queren einer Kreuzung anzufahren. Alternativ baut MAN ein Wandler-Automatikgetriebe der Firma Allison mit optionalem Retarder in den MAN TGM in Euro 6-Ausführung ein.

MAN TGE für die Feuerwehr

Der neue Transporter von MAN in der Gewichtsklasse von 3 bis 5,5 Tonnen eignet sich durch seine Variantenvielfalt für viele Verwendungen bei den Feuerwehren. Kastenwagen können zu Gerätewagen ausgebaut, Kleinbusse als Mannschaftstransporter und Einsatzleitwagen ausgerüstet werden. Fahrgestelle mit Doppelkabine erhalten Kofferaufbauten, die als Tragkraftspritzenfahrzeuge, Gerätewagen oder Logistikfahrzeuge zum Einsatz kommen. Krankentransportwagen und Rettungswagen laufen nicht nur bei Rettungsdiensten sondern auch bei den Feuerwehren. Im MAN TGE arbeitet eine komplett neue Diesel-Motoren-Generation, die sich durch Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnet. Angeboten werden die 1.968 cm3 großen Motoren mit 102 PS (75 kW), 122 PS (90 kW), 140 PS (103 kW) und 177 PS (130 kW). In Abhängigkeit des zulässigen Gesamtgewichts sind Front- und Heck- sowie Allradantrieb möglich, wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Automatikgetriebe. Bei den Fahrgestellen stehen Einzel- und Doppelkabine mit zwei bis sieben Sitzplätzen zur Wahl.

Ein umfangreiches Angebot an Fahrerassistenzsystemen unterstützt den Fahrer. Insbesondere auf der Einsatzfahrt kann sich der Fahrer so auf die Verkehrssituation und die Reaktion anderer Verkehrsteilnehmer konzentrieren. Mit serienmäßigem Notbremsassistenten EBA (Emergency Brake Assist) leistet MAN einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Die integrierte City-Notbremsfunktion bremst darüber hinaus bei niedrigen Geschwindigkeiten das Fahrzeug automatisch ab. Der optional erhältliche Rückfahrassistent unterstützt beim rückwärtigen Ausparken. Die elektromechanische Servolenkung kompensiert Gegenlenkkräfte, wie sie beispielsweise durch Seitenwinde entstehen. Der Sicherheit Aller dienen die Müdigkeitserkennung und die Multikollisionsbremse. Mit Letzterer können Folgekollisionen mit anderen Hindernissen oder Verkehrsteilnehmern verhindert werden.

Textbaustein

Die auf dieser Website gezeigten Fahrzeuge und Produkte können in Form, Konstruktion, Farbtönen sowie Lieferumfang abweichen. Die Abbildungen enthalten teilweise aufpreispflichtige Sonderausstattungen, Zubehör sowie Dekorationselemente. Die technischen Merkmale und Ausstattungen der beschriebenen Fahrzeuge sind lediglich Beispiele und können insbesondere landesspezifisch variieren. Jederzeitige Änderungen bleiben vorbehalten.

Unsere Fahrzeuge sind serienmäßig mit Sommerreifen ausgestattet. Bitte beachten Sie die nationalen Regelungen zu einer eventuellen Winterreifenpflicht. Ihr MAN Partner informiert Sie gerne.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Aktuell sind für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes.

Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Effizienzklassen bewerten Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 anhand der CO2-Emissionen unter Berücksichtigung des Fahrzeugleergewichts. Fahrzeuge, die dem Durchschnitt entsprechen, werden mit D eingestuft. Fahrzeuge, die besser sind als der heutige Durchschnitt, werden mit A+, A, B oder C eingestuft. Fahrzeuge, die schlechter als der Durchschnitt sind, werden mit E, F oder G beschrieben.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer PKW-Zulassung der Klasse M1 können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (https://www.datgroup.com/) unentgeltlich erhältlich ist.

In den Fahrzeugklassen N1, N2 und M2 wird das Kältemittel R134a verwendet. MAN TGEs mit der Fahrzeugklasse M1 erhalten das Kältemittel R1234yf. Der GWP-Wert des verwendeten Kältemittels beträgt 1.430 (Kältemittel R134a) und 4 (Kältemittel R1234yf). Die Füllmengen sind abhängig vom Klimakompressor und variieren zwischen 560 – 590 Gramm.