16
Februar
2021
|
09:57
Europe/Amsterdam

International erfolgreich: MAN Lion’s Coach kommt trotz Corona-Krise bestens an

Zusammenfassung

Die Corona-Pandemie hat die internationale Reisebusbranche im letzten Jahr vor große Herausforderungen gestellt. Umso wichtiger sind jetzt Fahrzeuge, auf die sich Unternehmer sowie Fahrer hundertprozentig verlassen können und die Fahrgäste begeistern – wie der neue MAN Lion’s Coach. Der „Coach of the Year 2020“ überzeugt Kunden in ganz Europa und international. Erst kürzlich lieferte MAN Truck & Bus 80 der beliebten Reisebusse in Saudi-Arabien aus – ein Meilenstein: Es ist der bisher größte Einzelauftrag über den neuen Lion’s Coach aus dem Königreich.

  • Über 2.500 Mal in Europa ausgeliefert: neuer MAN Lion’s Coach mit einzigartiger Erfolgsgeschichte seit Markteinführung im Jahr 2017
  • Umfassende Corona-Maßnahmen zum Schutz von Fahrern und Fahrgästen
  • Großaufträge: 80 MAN Lion’s Coach für Kunden in Saudi Arabien und 25 Reisebusse in die Türkei für Einsatz auf neuer „Ägäis-Route“ von Kâmil Koç geliefert

Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und stellt auch die Reisebusbranche vor große Herausforderungen. „2020 war sicherlich eines der herausforderndsten Jahre für alle Busunternehmen – egal ob Betreiber, Reiseveranstalter oder Hersteller. Umso mehr freuen wir uns über einzelne Erfolgsmeldungen, wie die Auslieferung von insgesamt 80 Lion’s Coach an einen Kunden in Saudi Arabien“, sagt Rudi Kuchta, Head of Business Unit Bus bei MAN Truck & Bus, und ergänzt: „Neben den aktuellen Herausforderungen im Vertrieb stehen wir und die gesamte Branche vor der wichtigen Aufgabe, das Vertrauen der Fahrgäste in das Busreisen wiederzugewinnen. Dabei setzt MAN auf einen intensiven Austausch mit Verbänden, Kunden und Zuliefern zu sinnvollen Corona-Schutzmaßnahmen für Fahrer und Fahrgäste.“

Corona-Schutzmaßnahmen im MAN Lion’s Coach

Um Busbetreiber und Reiseveranstalter bestmöglich zu unterstützen und Reisegäste, Busfahrer und Reisebegleiter vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, hat MAN Truck & Bus frühzeitig Hygienekonzepte entwickelt und baut diese kontinuierlich aus. So gibt es für den MAN Lion’s Coach eine Fahrer-Schutzwand zum Nachrüsten. Die bis zur Decke reichende Scheibe trennt die Fahrerkabine hin zum Fahrgastraum. Und auch Hygiene-Spender können nachgerüstet werden. Für einen wirksamen Luftaustausch und damit eine optimale Frischluftzufuhr sorgen leistungsstarke Klimatisierungssysteme, egal ob im Sommer oder im Winter. So wird die Luft im Bus alle zwei bis vier Minuten vollständig durch frische Luft ersetzt. „Theoretisch ausschließen lässt sich eine mögliche Ansteckung mit dem Corona-Virus über die Klimaanlage nicht – aber wir schätzen dieses Risiko als sehr gering ein“, erklärt Heinz Kiess, Leiter Produktmarketing Bus bei MAN Truck & Bus und ergänzt: „Um die Sicherheit an Bord weiter zu erhöhen, arbeiten wir aktuell mit Hochdruck an der Integration von Mikropartikelfiltern in unsere Busse. Ab dem zweiten Quartal 2021 soll diese zusätzliche Schutzmaßnahme für unsere Kunden verfügbar sein.

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Beim Betrieb von Stadt-, Überland- und Reisebussen hat die Gesundheit von Fahrgästen und Fahrern höchste Priorität. Das gilt im Zeitalter des Corona-Virus umso mehr.

Mehr als 2.500 Busse in Europa verkauft

Maximale Sicherheit garantiert der neue MAN Lion’s Coach allen Insassen auch dank innovativer Assistenzsysteme, torsionsfestem Gerippe mit Brandschutz und der vergrößerten Glasdachluke für einen leichteren Ausstieg im Notfall. Passagiere und Fahrer kommen zudem so komfortabel und zuverlässig wie möglich ans Ziel. Deshalb setzen immer mehr Betreiber auf den MAN Lion’s Coach. Seit der Markteinführung auf der Busworld im Herbst 2017 hat MAN Truck & Bus mehr als 2.500 Busse des Erfolgsmodells in Europa verkauft. „Das ist ein großartiges Ergebnis und eine tolle Anerkennung für das langjährige Engagement und die professionelle Arbeit des kompletten Teams. Im Busbereich und über Ressorts hinweg hat es unermüdlich daran gearbeitet, ein herausragendes Fahrzeug zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen“, so Rudi Kuchta. Allein in Deutschland wurden in den letzten drei Jahren über 500 Busse vom Typ MAN Lion’s Coach zugelassen. Damit ist Deutschland der Top-Markt, gefolgt von Italien, Frankreich, Belgien und Spanien (Stand bis 01/2021).

„Der MAN Lion's Coach ist der Reisebus, der seit Jahren fortwährend dank hoher Zuverlässigkeit und niedrigem Kraftstoffverbrauch überzeugt und klarer Champion bei den Total Cost of Ownership ist“, sagt Kuchta und ergänzt: „Kunden und Experten wissen das zu schätzen: So konnte der neue Lion’s Coach seit seiner Markeinführung deutlich an Marktanteilen in Europa zulegen und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Das freut auch die mittlerweile über 2.500 Busfahrer in Europa, deren Alltag der Lion’s Coach jeden Tag aufs Neue vereinfacht.“

Beliebt ist der Lion’s Coach bei Reiseveranstaltern, Busunternehmen und Sportvereinen in ganz Europa. So übergab MAN erst Ende 2020 einen neuen Mannschaftsbus an den rumänischen Spitzenclub FC Viitorul. Spieler, Trainer und Betreuer der ersten Mannschaft des Fußballvereins aus Constanța werden künftig mit dem hochmodernen Reisebus zu ihren Spielen reisen – und das äußerst komfortabel: Denn der Innenraum des Busses wurde speziell an die Wünsche und Bedürfnisse der Profisportler angepasst. Eine besondere Überraschung machte MAN Truck & Bus vergangenes Jahr dem deutschen Fünftligisten 1. FC Düren mit einem eigenen „MANschaftsbus“. Die Amateur-Fußballer fuhren mit dem spektakulär in den Vereinsfarben gestalteten Lion’s Coach zum DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Bayern München. „Das war für die Fußballer, aber auch für uns ein tolles Erlebnis“, sagt Rudi Kuchta.

Verkaufserfolge in Saudi Arabien und der Türkei

Aber nicht „nur“ in Zentraleuropa kommt der Reisebus bestens an. Internationale Verkaufserfolge belegen die weltweite Beliebtheit des Fahrzeugs. So lieferte MAN im November vergangenen Jahres 80 Lion’s Coach in Saudi-Arabien aus. „Ein Meilenstein für uns. Denn dabei handelt es sich um den größten Einzelauftrag aus Saudi-Arabien. Zudem war es bereits der zweite Auftrag in einem Jahr aus der Region“, sagt Kuchta. Im Jahresverlauf 2020 hatte MAN einen Reisebus an Al-Salem übergeben – und damit den ersten Lion’s Coach an einen Privatkunden im Nahen Osten.

Ebenfalls inmitten der schwierigen Corona-Zeiten wurden 25 der hochmodernen Reisebusse in die Türkei ausgeliefert. Sie bringen seit vergangenem Jahr Reisende sicher und entspannt ans Ziel. Kâmil Koç setzt die MAN Lion’s Coach auf seiner neuen „Ägäis-Route“ ein, die Istanbul und die Ägäis-Region verbindet. Der Flixbus-Betreiber hat sich für die 13 Meter lange zweiachsige Version des Reisebusses entschieden, um den Gästen ein besonderes Reiseerlebnis bieten zu können. Besonders ist auch das edle, schwarze Design der Fahrzeuge. „Sie sind definitiv ein Hingucker und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich“, ist Kuchta überzeugt. Aber auch die großzügige Innenausstattung lässt keine Wünsche offen und sorgt für entspanntes Reisen selbst bei heißen Temperaturen.

Begeistert sind vom neuen MAN Lion's Coach neben Reisegästen, Fahrern und Busunternehmen auch Redaktionen und Magazine: Internationale Fachjournalisten aus 22 Ländern hatten den Reisebus zum „Coach of the Year 2020“ gekürt. Sein stimmiges Gesamtpaket aus Wirtschaftlichkeit, Komfort und Zuverlässigkeit sowie die unverkennbare MAN-Designsprache des Reisebusses überzeugte die Jury. Der „Coach of the Year“-Award, der mittlerweile seit drei Jahrzehnten verliehen wird, gilt als der wichtigste internationale Preis im Reisebusmarkt.