08
Juli
2020
|
16:15
Europe/Amsterdam

Sächsischer Wirtschaftsminister besucht das MAN Bus Modification Center in Plauen

Zusammenfassung

Martin Dulig, Wirtschaftsminister des Freistaats Sachsen, überzeugte sich vom technologischen Niveau und der hohen handwerklichen Qualität beim Fahrzeugaus- und -umbau.

  • Positive Entwicklung am Standort
  • Hohe Kompetenz bei Aus- und Umbau auch von Elektro-Fahrzeugen sowie für die spezifische Anpassung von Kommunalfahrzeugen
  • Dulig lobt Know-how und Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Sachsen

Auf seine Geburtsstadt Plauen wirft Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Sachsen, natürlich einen besonderen Blick. Daher besuchte er auch in diesem Jahr das MAN Bus Modification Center (BMC) in Plauen, um sich von der positiven Entwicklung dort ein persönliches Bild zu machen. Bei seinem dritten Besuch am 8. Juli 2020 konnte sich Minister Dulig von der handwerklichen Kompetenz beim individuellen Umbau von Reisebussen einschließlich Fahrzeuglackierung, dem Ausbau von Kommunalfahrzeugen sowie dem Aus- und Umbau von Elektro-Fahrzeugen überzeugen. In einem an den Werksrundgang anschließenden Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern würdigte Dulig die kontinuierlich steigende Expertise des BMC und seiner Belegschaft seit seinem vorigen Besuch im Januar 2019.

„Die gute Entwicklung des Standorts Plauen ist eine hervorragende Nachricht für das Vogtland. Das MAN Bus Modification Center ist ein Aushängeschild und stärkt den traditionsreichen Industriestandort Sachsen. Ich habe heute eine hoch motivierte und qualifizierte Belegschaft gesehen, die mit Know-how individuelle Produkte herstellt“, fasste Martin Dulig seine Eindrücke zusammen und ergänzte: „Im Übrigen würdigen wir mit einer mehrmonatigen Landesausstellung ab dem 11. Juli 500 Jahre Industriekultur im Freistaat Sachsen.“

„Wir sind sehr stolz darauf, dass sich das BMC seit dem letzten Besuch des Ministers noch weiter verbessern konnte. Im MAN Bus Modification Center verfügen wir über eine hohe Facharbeiterkompetenz und einen unvergleichlichen Teamgeist. Das macht uns zu einem sehr attraktiven Arbeitgeber und Ausbildungsstandort in der Region“, freute sich André Körner, Standortleiter BMC. „Mit unserem Leistungsspektrum haben wir schon oft bewiesen, dass wir neue Anforderungen unserer Kunden flexibel und in hoher Qualität umsetzen können und damit die Zukunft unserer MAN mitgestalten – etwa wie jetzt bei den Elektro-Fahrzeugen.“

Das unterstrich auch der Betriebsratsvorsitzende Marcus Galle: „Dank des herausragenden handwerklichen Niveaus unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibt kein Kundenwunsch offen. Es sind die Menschen hier am Standort, die das BMC so erfolgreich machen. Damit das auch so bleibt, legen wir besonders viel Wert auf die Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich deswegen auch über das Interesse des Ministers und will umgekehrt das Versprechen geben, weiterhin mit der Politik im konstruktiven Austausch für einen zukunftsorientierten Standort zu bleiben.“

Der Werksrundgang führte unter anderem zur Tischlerei und Lackiererei. Die Besichtigung einiger im BMC ausgebauten Fahrzeuge fand auch bei Minister Dulig großen Anklang. Er sicherte zu, mit dem BMC im Gespräch zu bleiben, um Technologie und Innovationen am Wirtschaftsstandort Sachsen gemeinsam voranzubringen.

Das Leistungsspektrum des BMC reicht von spezifischen Kommunalausbauten in den Transportern MAN TGE und eTGE bis zu maßgeschneiderten Um- und Ausbauten von beispielsweise Mannschaftsbussen für Fußballclubs oder Tour-Bussen für Musikbands mit Sitz- und Schlafmöglichkeiten, Umkleideräumen und Speisezimmern und geht weit über die Möglichkeiten einer Serienfertigung hinaus.